Paris

Paris

Die Französische Nationalbibliothek: Ein neues Muss bein einem Parisbesuch

> Ausgabe Nr. 86
Nach zwölfjähriger Renovierung und Kosten in Höhe von 261 Millionen Euro wurde der Standort Richelieu der Bibliothèque nationale de France (BnF) im historischen Zentrum der Hauptstadt vor einiger Zeit wiedereröffnet. Anders als in der Vergangenheit, ist der Ort, der lange Zeit nur Forschern vorbehalten war, nun für jedermann zugänglich. Besonders der erhabene Lesesaal und ein neu geschaffenes, einzigartiges Museum in der ältesten Bibliothek Frankreichs sind damit Programmpunkte, die Sie bei Ihrem nächsten Besuch in Paris auf keinen Fall auslassen sollten

Paris

Streit um die Schönheit der Stadt

> Ausgabe Nr. 83
Ist Paris die « schönste Stadt der Welt » oder ist Paris « verwüstet »? Die Frage mag provozierend erscheinen. Und doch wird in der Hauptstadt darüber diskutiert, zuweilen sogar sehr heftig. Einwohner und Politiker werfen der amtierenden Bürgermeisterin, Anne Hidalgo, teilweise vor, die « Verwüstung » der Stadt auf dem Gewissen zu haben, während die Betroffene selbst der Meinung ist, alles daranzusetzen, um sie schöner zu machen. Worum geht es dabei? Wir haben versucht, vor Ort etwas Klarheit in das Thema zu bringen …

Delacroix in Saint-Sulpice

Das Werk eines ganzen Lebens

> Ausgabe Nr. 76
Seit dem Welterfolg des Romans Da Vinci Code von Dan Brown ist die Kirche Saint-Sulpice auf dem ganzen Planeten bekannt. Dennoch bleiben drei riesige Wandgemälde des berühmten Malers Eugène Delacroix, der ihnen mehrere Jahre seines Lebens widmete, weitgehend unbeachtet.

Städteplanung

Champs-Élysées: eine Aufforderung zum Träumen?

> Ausgabe Nr. 75
Im Herzen vieler ist sie nach wie vor « die schönste Straße der Welt ». Aber wie lange noch? Die Avenue des Champs-Élysées, die sich über eine Länge von 2,5 Kilometern vom Place de la Concorde bis zum Arc de Triomphe erstreckt, ist heute laut und verschmutzt. Über ein Projekt für ihre Umgestaltung, ein komplett neues Konzept für diese Straße.

 

Coup de cœur

Die Straßenbuchhändler an den Seine-Quais in Paris

> Ausgabe Nr. 65

 

Saint-Germain-des-Prés

Mehr als ein Viertel, die Seele von Paris?

> Ausgabe Nr. 60

Saint-Germain-des-Prés gehört neben dem Eiffelturm, Montmartre und den Champs-Élysées zu den legendären Orten in Paris. Das Viertel war jahrelang ein beliebter Treffpunkt von Intellektuellen, Künstlern und Politikern und wurde lange Zeit als die intellektuelle Seele der Hauptstadt betrachtet. Was ist von diesem Mythos heute noch übriggeblieben? Wie sieht die Realität in diesem Viertel aus?

Le Train Bleu

Ist das legendäre Restaurant noch immer einen Besuch wert ?

> Ausgabe Nr. 58

Le Train Bleu, das Restaurant im ersten Stock des Pariser Gare de Lyon, gegenüber den Gleisen, gehört zu den Lokalen der Hauptstadt, die man als legendär bezeichnen kann. Es wurde 1900 im Rahmen der Weltausstellung durch die Compagnie des Chemins de fer Paris-Lyon-Méditerranée (PLM) eröffnet und zählt aufgrund seiner Architektur und Ausstattung zu den luxuriösesten Bahnhofsrestaurants der Welt. 2014 wurde ein Betrag von 4,5 Millionen Euro in die Renovierung dieses renommierten Etablissements investiert; nach einem zweimonatigen Umbau wurde es wiedereröffnet. Ein Jahr später ist es Zeit, Bilanz zu ziehen: Wie hat sich diese Modernisierung auf die besondere Atmosphäre des Le Train Bleu ausgewirkt? Ist das legendäre Restaurant noch immer einen Besuch wert? 

Paris

Musée d‘Histoire de la Médecine: ein ungewöhnliches Museum im Herzen der Hauptstadt

> Ausgabe Nr. 57

Mitten im Quartier Latin befindet sich hinter den Mauern der ehemaligen medizinischen Fakultät eines der verkanntesten und ungewöhnlichsten Museen von Paris. Es wurde im 18. Jahrhundert zu Zeiten Ludwigs XV. zu pädagogischen Zwecken eingerichtet und zeichnet mit seinen Sammlungen – die zu den ältesten Europas zählen – die Geschichte der Medizin vom Alten Ägypten bis ins 19. Jahrhundert nach. Ein Besuch dieses originellen und sympathischen Museums abseits der ausgetretenen Touristenpfade wartet mit einigen Überraschungen auf.

Events

Olympische Spiele oder Weltausstellung?

> Ausgabe Nr. 55

Nachdem sich Paris in den letzten Jahren schon einige Male um die Olympischen Sommerspiele beworben hat und jeweils im Auswahlprozess unterlag (1992 gegenüber Barcelona, 2008 gegenüber Peking und 2012 gegenüber London), soll es für 2024 nun endlich klappen. Die Stadt will sich gegen Städte wie Rom, Hamburg und Boston als Austragungsort durchsetzen. Doch das ist nicht das einzige Großprojekt, das die französische Hauptstadt fest im Visier hat. Neben den Olympischen Spielen denkt man auch darüber nach, sich um die Weltausstellung 2025 zu bemühen. Für manche eine ideale Ergänzung. Für andere steht dagegen fest, dass am Ende nur eines der beiden Ereignisse organisiert werden sollte.

Pariser Rathaus

Ein Palast für die Hauptstädter

> Ausgabe Nr. 53

Das Pariser Rathaus ist eine der Sehenswürdigkeiten der französischen Hauptstadt. Der Platz davor ist wegen seiner zentralen Lage ein beliebter Treffpunkt für Verabredungen. Durch die Nähe zu Notre-Dame, dem Centre Pompidou und dem Szeneviertel Marais kommt man auch als Tourist irgendwann fast zwangsläufig am Hôtel de Ville vorbei. Während die prunkvolle Architektur schnell die Neugierde der Passanten weckt, ist die lange und wechselvolle Geschichte des Rathauses viel weniger geläufig. 

Stadtentwicklung

Die ambitionierten Projekte der neuen Bürgermeisterin

> Ausgabe Nr. 51

Anne Hidalgo, bis vor kurzem stellvertretende Bürgermeisterin von Bertrand Delanoë, hat seit den gerade stattgefundenen Kommunalwahlen den Posten ihres Chefs, der nicht mehr zur Wahl angetreten war, übernommen. Sie ist damit die erste Frau, die das Bürgermeisteramt in der Geschichte der französischen Hauptstadt bekleidet. Die Politikerin, die zuvor für die Stadtentwicklung zuständig war, will ihr sechs Jahre lang andauerndes Mandat dazu nutzen, Paris städtebaulich und architektonisch voranzubringen. Die Metropole soll ihr leicht museales Image abstreifen und wieder zu einem urbanen Experimentierfeld werden. Ein Überblick der von ihr angedachten Vorhaben. 

Louvre

Wie Mona Lisa & Co. den Krieg überlebten

> Ausgabe Nr. 50

Es ist eine der eher weniger bekannten Geschichten des Zweiten Weltkrieges: 1939 wurden fast 4.500 Kunstwerke, darunter die Mona Lisa, die Nike von Samothrake und die Venus von Milo, aus dem Louvre in Sicherheit gebracht. Unter abenteuerlichen Bedingungen transportierte man die kostbarsten Exponate des Museums in möglichst vor Bombenangriffen geschützte Verstecke, die sich übers ganze Land verteilten. 62 geheime Depots entstanden. Dank dieser Aktion überlebten die Ausstellungsstücke die Wirren des Krieges unbeschadet, bevor sie 1945 ins weltberühmte Museum zurückkehrten. Eine unglaubliche Geschichte, die nun auch die Vorlage für einen Film bietet, der demnächst in die Kinos kommen wird.

Oscar Niemeyer

Mit Frankreich auf Du und Du

> Ausgabe Nr. 48 

Am 5. Dezember 2012 trauerte die Welt um einen großen Architekten: Oscar Niemeyer. Der Brasilianer verstarb im stolzen Alter von 105 Jahren in Rio de Janeiro. Niemeyer hinterließ beeindruckende Bauten, die vielleicht nicht jedermann gefallen, die aber die Architektur des 20. Jahrhunderts geprägt haben. Sein Name wird meist im Zusammenhang mit der Errichtung der brasilianischen Hauptstadt Brasilia genannt, die nach seinen Plänen aus dem Regenwald emporwuchs. Dies sollte aber nicht vergessen machen, dass Niemeyer auch in anderen Ländern wichtige Gebäude entwarf. Eine ganz besondere Rolle in seinem Leben spielte Frankreich, wo er nicht nur gearbeitet, sondern auch einige Jahre gelebt hat. Ein Nachruf zur ersten Wiederkehr seines Todestages.

Monnaie de Paris

MétaLmorphoses, die Geburt eines neuen Stadtteils

> Ausgabe Nr. 48 

Nachdem wir vor zwei Ausgaben einen Blick hinter die historischen Fassaden der Münzprägeanstalt in Paris geworfen und uns in der letzten Ausgabe in der modernen Produktionsstätte der Institution in Pessac bei Bordeaux umgeschaut haben, geht es im letzten Teil dieser Serie um die Zukunft des Pariser Stammsitzes. Unter dem Namen MétaLmorphoses soll er bis 2015 komplett umgebaut und zu einem lebendigen Stadtquartier im Herzen der französischen Hauptstadt entwickelt werden.

Monnaie de Paris

Eine Fabrik hinter königlicher Fassade

> Ausgabe Nr. 46

Auch im touristisch stark erschlossenen und viel beschriebenen Paris gibt es noch so manche Überraschung. Eine befindet sich direkt an der Seine gegenüber dem Louvre. Hinter einer herrschaftlichen Fassade aus dem 18. Jahrhundert verbirgt sich Frankreichs älteste staatliche Institution, die Münzprägeanstalt des Landes. Eine Einrichtung, deren genaue Aktivität in so zentraler Lage nur wenige erahnen.

Paris mit Kindern

Tipps für einen Städtebesuch mit dem Nachwuchs

> Ausgabe Nr. 42 

Wenn man mit Kindern eine Großstadt besucht, ist es nicht immer einfach, den Nachwuchs bei Laune zu halten. Doch die französische Hauptstadt hat für Kinder jeden Alters einiges zu bieten. Manche Museen sind speziell auf Kinder ausgerichtet, andere besitzen einen eigenen Bereich für kleine Besucher und in jedem Stadtteil gibt es Spielplätze und Grünanlagen zum Austoben. Ein paar Vorschläge, wie man einen Parisaufenthalt für Kinder spannender gestalten und eine klassische Stadtbesichtigung unterwegs auflockern kann.

Le Bon Marché

Eine Pariser Institution feiert ihren 160. Geburtstag

> Ausgabe Nr. 41 

Das Bon Marché gehört neben Printemps, BHV und den Galeries Lafayette zu den legendären Konsumtempeln der französischen Hauptstadt. Sie alle bieten ein umfangreiches Warenangebot in altehrwürdigen Gebäuden, trotzdem hat das Bon Marché einen ganz besonderen Platz im Herzen der Pariser. Ist das so, weil es das älteste Kaufhaus der Stadt ist oder weil es als Einziges auf dem linken Seine-Ufer liegt, das für seine literarische Vergangenheit berühmt ist und als weniger kommerziell gilt? Was auch immer der Grund sein mag, das Bon Marché ist mehr als ein Kaufhaus. Es ist das Symbol eines ganz besonderen Pariser Lebensgefühls. Nun schon seit 160 Jahren!

Hôtel des Invalides

Ein kleines Militär-Versailles mitten in Paris

> Ausgabe Nr. 38 

Jeder kennt den Invalidendom, der mit 110 Metern Höhe über dem Grab von Napoleon I. thront. Er ist Teil des riesigen Hôtel des Invalides, dessen gigantische 195 Metern breite Hauptfassade an einer Esplanade an der Seine liegt, die mit ihren 500 Metern Länge und 250 Metern Breite einer der größten Plätze der Hauptstadt ist. Allerdings kennen selbst die Pariser kaum die wahre Geschichte dieses einzigartigen architektonischen Ensembles. Wenigen ist bewusst, dass es Ludwig XIV. war, der dieses Klein-Versailles errichten ließ, um verwundeten und alten Soldaten ein Obdach zu geben. Der Monarch tat das nicht ohne Hintergedanken. Dies und vieles mehr kann man erfahren, wenn man dieses Pariser Monument besucht, in dem sich heute mehrere Museen befinden.

Les Arènes de Lutèce

Die unerwartete Entdeckung eines römischen Amphitheaters

> Ausgabe Nr. 37 

Bei einem Besuch des Amphitheaters im 5. Arrondissement von Paris macht man sich auf den Weg in die lange Vergangenheit der Seine-Metropole. Neben den Ruinen der nahen Cluny-Therme ist die Anlage das einzige sichtbare Zeugnis aus römischer Epoche in der Innenstadt. Doch trotz seiner durchaus imponierenden Ausmaße wird das alte Amphitheater von vielen Touristen und Einheimischen wenig beachtet. Dabei stellte schon Victor Hugo fest, dass die Arena « das antike Brandzeichen der großen Stadt » sei und deshalb eine Besichtigung verdiene.

Lido

Carien, Porträt einer Startänzerin

> Ausgabe Nr. 37 

Carien Keizer ist Holländerin. Seit 2010 lebt sie in Paris und übt einen Beruf aus, der nicht nur ungewöhnlich ist, sondern auch das Frankreichbild in der ganzen Welt prägt. Jeden Abend steigt die große blonde Frau mit der Figur eines Mannequins vor fast 2.000 Zuschauern auf die Bühne und führt die Tänzerinnen im berühmten Lido an den Champs-Elysées an. Das Porträt einer Frau, die sich in die französische Hauptstadt verliebt hat und zur Botschafterin eines fremden Landes geworden ist.

Avenue des Champs-Elysées

Wie steht es um den Glanz des Prachtboulevards?

> Ausgabe Nr. 36 

Mit einer Länge von 1.910 und einer Breite von 70 Metern verbinden die Champs-Elysées den Obelisken auf der Place de la Concorde mit dem Triumphbogen auf der Place Charles de Gaulle, auch Etoile bzw. Place de l'Etoile genannt. Für die Franzosen gibt es keinen Zweifel: die Straße ist in ihren Augen die schönste Avenue der Welt. Hinter dieser kleinen Arroganz versteckt sich die spezielle Verbundenheit eines Volkes mit einem Prachtboulevard, der eine besondere Rolle im kollektiven Gedächtnis einnimmt. Doch was ist aus les Champs, wie die Einheimischen liebevoll sagen, heute geworden? Entspricht die Realität noch dem einstigen Mythos dieser legendären Avenue? Eine Ortsbesichtigung.

Musée Rodin

Der Charme eines Künstleranwesens mit einzigartigem Garten

> Ausgabe Nr. 35 

Im ruhigen 7. Arrondissement unweit von Invalidendom und Eiffelturm befindet sich eines der schönsten und romantischsten Museen der französischen Hauptstadt. Es ist ganz dem Bildhauer und Zeichner Auguste Rodin (1840-1917) gewidmet und präsentiert in einem herrschaftlichen Stadtpalais aus dem 18. Jahrhundert und einem wunderschönen Garten die Werke des Künstlers, darunter «Der Denker» und «Die Bürger von Calais».

Haussmann und die Impressionisten

Wie Haussmann Paris neu erfand

> Ausgabe Nr. 34 

Wenn man heute die französische Hauptstadt besucht, denkt man selten daran, dass sie nicht immer so schön war. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war Paris eng und dreckig, was sich erst mit Napoleon III. änderte, der Georges Eugène Haussmann (1809-1891), auch bekannt als Baron Haussmann, mit einem kompletten Stadtumbau beauftragte. Die Metamorphose fand vor allem von 1852 bis 1870 statt. Am Ende entstand eine der prächtigsten Hauptstädte der Welt. Doch für die damalige Bevölkerung war der Stadtumbau mit schmerzvollen Einschnitten verbunden. Zahlreiche Künstler wie Caillebotte, Manet oder Monet begleiteten die Verwandlung von Paris. Viele dieser Werke werden momentan im Pariser Rathaus ausgestellt und sind ein guter Anlass für einen Stadtrundgang auf den Spuren von Haussmann und den Impressionisten.

Pantheon

Großes Gebäude für die Großen Frankreichs

> Ausgabe Nr. 32 

Die Franzosen wählten den Hügel Sainte-Geneviève mitten im Quartier Latin von Paris, um ihrer größten Landsleute zu gedenken. Die Architektur der Grab- und Gedenkstätte erinnert auf den ersten Blick an den Petersdom in Rom und an einen griechischen Tempel: das Pantheon. Auf seinem Giebel ist mit goldenen Buchstaben die Zeile geschrieben, die jeder im Land auswendig kennt: « Aux grands hommes la patrie reconnaissante » (dt. Den größten Männern vom dankbaren Vaterland). Was verbirgt sich hinter diesem symbolischen, viel besuchten Ort, der immer wieder Anlass zu heftigen Debatten gibt?

Butte-aux-Cailles

Aus der Mitte entsprang ein Fluss

> Ausgabe Nr. 31 

Ein Publikumsmagnet ist das Viertel Butte-aux-Cailles ganz sicher nicht. Selbst die Pariser kennen den Stadtteil, in dem es wenige Sehenswürdigkeiten und keine schicken Boutiquen gibt, kaum. Wer auf dem Hügel des 13. Arrondissements im südlichen Paris wohnt, der sucht kein lebhaftes Großstadtgetümmel, sondern die geradezu dörflich ruhige Atmosphäre, die die Bewohner mit viel Sorgfalt zu bewahren suchen. Solange das eben noch geht.

Serie: Restaurants und Brasserien der französischen Hauptstadt (6): Designrestaurants

> Ausgabe Nr. 31 

Lange Zeit schienen die Gastronomen der französischen Hauptstadt beim Thema Inneneinrichtung nicht viel von außergewöhnlichem Design zu halten. War es aus der Überzeugung heraus, dass beim Essen der Inhalt mehr als die Form zählen soll, oder schlicht wegen mangelnder Neugierde bzw. Investitionsfreude. Doch seit einigen Jahren tut sich etwas in der Pariser Gastroszene und Design wird zunehmend wichtiger. Sechs ganz unterschiedliche Adressen, die einen Besuch lohnen.

Pariser Friedhöfe

Museen unter freiem Himmel

> Ausgabe Nr. 30 

Einige Friedhöfe der Seine-Metropole sind inzwischen viel mehr als bloße Ruhestätten für die Toten der Stadt, sondern Sehenswürdigkeiten, die in keinem Reiseführer mehr fehlen. Rive Droite ziehen vor allem der Cimetière du Père Lachaise und der Cimetière de Montmartre die Besucher an. Ein grauer Novembertag passt perfekt zu einem Spaziergang über die parkähnlichen Anlagen, wo man auf viele große Namen der Vergangenheit stoßen kann. Eine kleine subjektive Auswahl dergleichen, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

Serie: Restaurants und Brasserien der französischen Hauptstadt (5): Kiezrestaurants

> Ausgabe Nr. 30 

Das gute Restaurant « um die Ecke » ist sicherlich besonders schwer zu finden, wenn man in einer Stadt nicht zu Hause ist. Besonderes Merkmal dieser Restaurants ist eine gewisse authentische Atmosphäre und ein hoher Anteil von Stammgästen. Es geht mehr ums gute Essen und den netten Plausch mit den Nachbarn bzw. dem Wirt als um ein außergewöhnliches Dekor oder eine hippe Adresse.

Gärten in Paris

Oasen der Ruhe

> Ausgabe Nr. 29 

In einer pulsierenden Weltstadt wie Paris ist Ruhe ein fast unbezahlbarer Luxus. Idyllische Oasen findet man aber nicht nur in den Gärten einiger privater Stadtvillen, sondern in fast jedem Arrondissement, wenn man sich ein wenig auskennt. Wir haben für Sie die idyllischsten Orte der französischen Hauptstadt zusammengestellt. Darunter einige Adressen, die man sonst nur an gute Freunde weitergibt.

Serie: Restaurants und Brasserien der französischen Hauptstadt (4)

Weinbars

> Ausgabe Nr. 29 

Weinbars sind eine Institution in der französischen Hauptstadt. In diesen Lokalen, die nicht ganz Restaurant und nicht ganz Weinhandlung sind, genießen die Weinkenner eine offene Atmosphäre, in der man bei einem Glas guten Wein über die Dinge des Alltags diskutiert und dabei ein paar Happen Wurst oder Käse, seltener auch ein ganzes Tellergericht verspeist. In diesen Lokalen bekommt man mehr als irgendwo sonst einen Eindruck vom echten Pariser Lebensgefühl.

Batobus

Mit dem Linienschiff über die Seine

> Ausgabe Nr. 28 

Wer als Tourist eine Bootsfahrt auf der Seine unternehmen will, ist meist mit den Bateaux-Mouches unterwegs, den großen Ausflugsschiffen, die vor allem von Touristen benutzt werden. Es gibt aber eine preiswertere Alternative, die selbst mancher Pariser für sich entdeckt hat: die Batobus, Schiffe im Liniendienst, vergleichbar mit schwimmenden Linienbussen. Ein Erlebnisbericht.

Stadtentwicklung

Seine-Ufer: Neugestaltung der Ufer der Seine

> Ausgabe Nr. 28 

Wenn man die aktuelle Diskussion um die Neugestaltung der Seine-Ufer innerhalb des Pariser Stadtgebiets verfolgt, fühlt man sich an ein Theaterstück mit zwei Hauptakteuren erinnert. Auf der einen Seite der Bürgermeister Bertrand Delanoë (Parti Socialiste), der sein Wahlversprechen einhalten und die Quais vom Autoverkehr befreien will. Auf der anderen Seite die Opposition im Stadtparlament, die von Sarkozys Regierungspartei UMP gestellt wird und dieses Vorhaben strikt ablehnt. Obwohl die Chancen einer Neugestaltung der Ufer eigentlich auf der Hand liegen, hat das Theaterstück gerade erst begonnen. Wie viele Akte es haben und wie es ausgehen wird, ist äußerst ungewiss.

Serie: Restaurants und Brasserien der französischen Hauptstadt (3)

Ungewöhnliche Restaurants

> Ausgabe Nr. 28 

Wollten Sie immer schon einmal im völligen Dunkeln speisen? Oder in der Kryptea einer Kirche? In der französischen Hauptstadt ist all dies und noch viel mehr möglich. Denn eine Reihe von Restaurants lockt nicht nur mit einer guten Küche, sondern auch mit ungewöhnlichen Konzepten.

Serie: Restaurants und Brasserien der französischen Hauptstadt (2)

Restaurants mit Ausblick

> Ausgabe Nr. 27 

Was könnte romantischer sein, als ein Abendessen mit Blick über die Dächer von Paris? Gelegen in den oberen Etagen bzw. auf den Dächern von Hotels, Museen und anderen Einrichtungen, kann eine Reihe von Restaurants diese Sehnsucht erfüllen. Eine Tour durch die Fahrstühle der französischen Hauptstadt auf der Suche nach kulinarischen Verlockungen in luftiger Höhe.

Serie: Restaurants und Brasserien der französischen Hauptstadt (1)

Die Restaurants der Stars

> Ausgabe Nr. 26 

Gewöhnlich sucht man ein Restaurant nach seinem Speiseangebot, Einrichtungsstil, Preis-Leistungs-Verhältnis oder seiner Lage aus. Doch in Paris gibt es ein weiteres Auswahlkriterium, so man will: Die Frage, welche Stars man gerne treffen möchte. Eine kleine repräsentative Auswahl, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

Canal Saint-Martin

Das Geheimnis rosafarbener Schuhe

> Ausgabe Nr. 26 

Der Canal Saint-Martin ist der zweite große Wasserlauf der französischen Hauptstadt. Schon immer stand er im Schatten der allseits geliebten Seine. An seinen Ufern stehen keine herrschaftlichen Paläste und weltberühmten Sehenswürdigkeiten, sondern überwiegend schmucklose Apartmenthäuser, schließlich zieht sich der Kanal durch die eher armen Arrondissements der Millionenmetropole. Dennoch geht vom Canal Saint-Martin ein ganz besonderer Reiz aus. Ein Spaziergang entlang des Kanals ist zwar kein Geheimtipp mehr, lohnen tut er sich aber unverändert.

Gastronomie

Eine Riesin im Bistro, das Germain in Saint-Germain-des-Près

> Ausgabe Nr. 25 

An den Boulevards von Paris gibt es Bistros wie Sand am Meer. Viele locken auch mit ungewöhnlichenInnenraumkonzepten. Das Germain im Intellektuellen- und KünstlerviertelSaint-Germain-des-Prés erstaunt mit einer knallgelben Riesin in Rock undStöckelschuhen aber sogar designverwöhnte Pariser und Touristen.

Stadtentwicklung

Seine Métropole: Reicht Paris bald bis ans Meer?

> Ausgabe Nr. 25 

Frankreichs Präsidenten haben eine ganz besondere Beziehung zu Paris: Georges Pompidou hinterließ der französischen Hauptstadt das weltbekannte Museum der Modernen Kunst, das seinen Namen trägt, François Mitterrand neben anderen spektakulären Bauten eine Glaspyramide als neues Eingangstor zum Louvre, Jacques Chirac das vom Stararchitekten Jean Nouvel entworfene Musée du Quai Branly. Und Nicolas Sarkozy? Es ist wohl zu früh, dies vorherzusagen, aber ein Projekt liegt dem Staatsoberhaupt sehr am Herzen und könnte später mit seinem Namen verbunden werden: die Schaffung eines Groß-Paris. Von zehn Vorschlägen zu diesem Thema scheint einer ganz besonders seinen Zuspruch zu finden: Die Ausdehnung der Metropole entlang der Seine bis zum Ärmelkanal. Größenwahnsinnige Utopie oder realisierbares Projekt?

Hauptstadt der Liebe

Ist Paris noch sexy?

> Ausgabe Nr. 25 

In der ganzen Welt gilt Paris als ein Ort für Romantiker. Gerne besuchen junge Paare die Stadt der Liebe, um sich hier ihre Zuneigung füreinander zu erklären oder gar ihre Flitterwochen zu verbringen. Doch an der Seine geht es nicht nur um die großen Gefühle, die französische Hauptstadt umhüllt auch eine gewisse Aura der Freizügigkeit und der sexuellen Ausschweifungen. Es ist eine Stadt, die vorgibt, die Geheimnisse der Erotik zu kennen. Eine Stadt des Cancans und des Cabaret mit seinen leicht bekleideten Tänzerinnen sowie der Rotlichtviertel wie zum Beispiel rund um die Place Pigalle. Aber wie sexy ist Paris wirklich? Was ist Mythos, was Realität? Wird die Metropole ihrem frivolen Ruf gerecht? Eine Spurensuche in der sicherlich - soviel steht auf jeden Fall fest - freizügigsten aller französischen Städte.

Paris bei Nacht

Eine romantische Reise durch die Metropole

> Ausgabe Nr. 24 

Unsere Fotografen begaben sich auf den Weg durch die nächtliche französische Hauptstadt und fingen ein, was Paris so besonders macht. Eine Bilderstrecke in schwarz-weiß...

Mehr als nur Kino

Legendäre Lichtspielhäuser der französischen Hauptstadt

> Ausgabe Nr. 23 

Auf der ganzen Welt sucht man ein Kino meist nach seinem Programm aus. In Paris lohnt es sich aber durchaus, andere Auswahlkriterien hinzuzuziehen. Denn einige der 376 Kinosäle der Hauptstadt, in denen jede Woche zwischen 450 und 500 verschiedene Filme gezeigt werden, lohnen allein schon wegen ihrer Geschichte oder ihrer Architektur einen Besuch. Die Wahl eines Kinos ist für viele Pariser zudem eine Frage der Lebenseinstellung. Sag’ mir, in welches Kino Du gehst, und ich sag’ Dir, wer Du bist – dieser Spruch trifft in Paris besser zu als irgendwo anders. Da viele Filme zudem in der Originalversion gezeigt werden, sind mangelnde Französischkenntnisse kein Hindernis für einen Kinobesuch. Eine Reise zu legendären und außergewöhnlichen Lichtspielhäusern an der Seine.

Le Marais

11 ultimative Tipps fürs Pariser Szeneviertel

> Ausgabe Nr. 22 

Das Marais - fast nirgendwo istParis so bunt und so trendig wie hier. Die gay community fühlt sich in diesemzum 3. und 4. Arrondissement gehörenden Stadtteil genauso wohl wie diejüdisch-orthodoxe Gemeinde. In den letzten Jahren haben in den verwinkeltenStraßen des Viertels zudem zahlreiche Szeneboutiquen eröffnet. Da viele vonihnen abends sowie sonntags geöffnet sind, lässt es sich im Marais auchaußerhalb der sonst üblichen Öffnungszeiten wunderbar bummeln.

Louvre

Sensationelle Austellung: Der Louvre im Zweiten Weltkrieg

> Ausgabe Nr. 22 

Zu Beginn des Zweiten Weltkriegeswurde ein Großteil der Exponate des Louvre in die französische Provinz inSicherheit gebracht. Zurück blieb ein fast leeres Museum, das auf Anweisung derNazis weiterhin öffnen musste. In den Räumen des Museums sammelten die Besetzerim Verborgenen zudem die Beutekunst aus jüdischen Familien, bevor diese nachDeutschland gebracht wurde. Zum ersten Mal werden Fotografien aus französischenund deutschen Archiven zu diesem wenig bekannten Kapitel der Geschichte desMuseums einen ganzen Sommer lang in Paris gezeigt. Ein Muss für jedenGeschichts- und Kunstinteressierten.

Ile de la Cité & Ile Saint-Louis

Idyllische Inseln inmitten einer Weltstadt

> Ausgabe Nr. 21 

Ein Spaziergang über die Ile de la Cité und die Ile Saint-Louis führt nicht nur ins Herz der französischen Hauptstadt, sondern auch zu ihren Ursprüngen. Trotz ihrer zentralen Lage sind die beiden Inseln ein Hafen der Ruhe inmitten des Großstadtverkehrs. Ein idealer Ort für einen Stadtrundgang.

Grand Palais

Das Grand Palais erwacht aus dem Dornröschenschlaf

> Ausgabe Nr. 20 

Das Grand Palais, zwischen der Seine und den Champs-Elysées gelegen, ist eine riesige Konstruktion aus Stahl und Glas, die anlässlich der Weltausstellung von 1900 errichtet wurde. Der Ort für die Kultur, in dem sich das Paris des 20. Jahrhunderts widerspiegelt, hat vor einiger Zeit wieder seine Pforten dem Publikum geöffnet. Ein Ausstellungsort der Superlative...

An den Ufern der Seine

Für drei Euro mit dem Mietfahrrad entlang der Seine

> Ausgabe Nr. 19 

Seit einiger Zeit sorgt ein System von Mietfahrrädern, Vélib' genannt, in Paris für Furore. Dank zahlloser Ausleihstationen und guter Konditionen sorgte es für eine regelrechte Fahrradrevolution in der französischen Hauptstadt. Dank der Leihräder können aber auch Touristen die Seine-Metropole auf zwei Rädern entdecken - und dies fast kostenlos, keine Selbstverständlichkeit im teuren Paris. Wir haben Vélib' für Sie getestet und schickten einen unserer Redakteure auf Erkundungstour.

Sainte-Chapelle

Die Sainte-Chapelle in Schönheitskur

> Ausgabe Nr. 17 

Sie ist eines der Schmuckstücke der französischen Hauptstadt und rangiert auf Platz 3 der meist besuchten Sehenswürdigkeiten. Die Sainte-Chapelle (dt. heilige Kapelle) ist vor allem wegen ihrer einzigartigen mittelalterlichen Buntglasfenster berühmt. In diesem Jahr beginnt ein umfangreiches Restaurierungsvorhaben, das bis 2013 dauern soll.

Tuilerien

Paris träumt vom Wiederaufbau seines alten Stadtschlosses

> Ausgabe Nr. 17 

Es hört sich nach einem Aprilscherz an und würde nicht weniger bedeuten als die komplette Umgestaltung eines der meistbesuchten Stadtviertel von ganz Frankreich: der Wiederaufbau des im 19. Jahrhundert zerstörten Teils der Tuilerien. Doch was sich wie ein Aprilscherz anhört, präzisiert sich mit den Jahren und löst eine polemische Debatte über das Für und Wider aus. Eine Bestandsaufnahme, was von diesem unglaublichen Projekt vielleicht eines Tages realisiert werden könnte.

Fokus: Paris

Alle 20 Arrondissements neu entdecken

> Ausgabe Nr. 15

Im Fokus dieser Ausgabe stehen die 20 Pariser Arrondissements.

Stadtentwicklung

Neue Hochhäuser für Paris?

> Ausgabe Nr. 14 

Es ist einige Zeit her, dass zum letzten Mal ein Hochhaus in Paris errichtet wurde. Gebäude wie der Tour Montparnasse oder die Wohnsilos im 13. Arrondissement entstanden in einer Epoche, als noch ein anderer Zeitgeist herrschte. Seitdem bemühte man sich ander Seine, die historische Stadtsilhouette zu bewahren. Dies könnte sich in Zukunft jedoch ändern. Denn ein paar Wochen vor den Kommunalwahlen hat der Pariser Bürgermeister Bertrand Delanoë neue Hochhausprojekte für die Hauptstadt vorgeschlagen.

 

Cité de l'Immigration

Ein notwendiges Museum

> Ausgabe Nr. 13 

Für das Gedenken an die Einwanderer gibt es in den USA Ellis Island vor den Toren New Yorks. Nun hat auch Frankreich sein nationales Zentrum der Geschichte der Einwanderung, das im Oktober 2007 in Paris eröffnet wurde. 15 Jahre der Planung sind vergangen, die von heftigen und polemischen Debatten begleitet wurden, um endlich dieses Museum ins Leben zu rufen, dessen Einweihung zu einem eigenen Politikum wurde.

Gastronomie

Preiswert essen in Paris

> Ausgabe Nr. 12 

Paris hat den Ruf, ein teures Pflaster zu sein, insbesondere wenn es um Restaurants geht. Dabei gibt es auch in der französischen Hauptstadt die Möglichkeit, lecker und preiswert zu speisen. Echte Pariser kennen meist eine Reihe von Lokalen, die gutes Essen zu moderaten Preisen anbieten.

Vélib'

Paris erlebt eine Fahrradrevolution

> Ausgabe Nr. 12 

Noch vor kurzem wollte niemand daran glauben, dass man die Pariser Autofahrer davon überzeugen könnte, aufs Fahrrad umzusteigen. Obwohl sich die Metropole an der Seine aufgrund der geringen Entfernungen im Zentrum für diese Fortbewegungsart bestens eignet, waren Fahrradfahrer eher Exoten auf den Straßen. Seit Juli dieses Jahres stehen nun auch öffentliche Zweiräder an praktisch jeder Straßenecke zur Verfügung. Der Erfolg dieser Maßnahme übertrifft alle Erwartungen. Das als Vélib' bezeichnete Angebot mutiert zu einem Gesellschaftsphänomen.

Fondation Le Corbusier

Das Erbe eines polarisierenden Architekten

> Ausgabe Nr. 12 

Es ist kein Geheimnis, dass Le Corbusier zahlreiche Bauten in Frankreich hinterließ. Weniger bekannt ist allerdings, dass die Fondation Le Corbusier, die sein Erbe heute verwaltet, ihr Domizil versteckt in einer Sackgasse im 16. Arrondissement von Paris hat, und zwar in einer weißen Villa, wie sie für die Anfangsjahre des berühmten Architekten typisch waren. Eine Hälfte des Doppelhauses steht heute Besuchern offen.

La Défense

Paris' futuristisches Gesicht

> Ausgabe Nr. 10 

Das Hochhausviertel im Pariser Westen ist das wichtigste Geschäftszentrum der französischen Hauptstadt. Die Architektur steht dabei im Kontrast zu den Boulevards à la Haussmann der historischen Innenstadt und gibt sich überaus modern. Bereits der Bau der Grandes Arche in den 1980er-Jahren brachte La Défense auf die touristische Landkarte. Neue Hochhäuser und städtebauliche Veränderungen sollen das Viertel nun noch attraktiver werden lassen.

Paris 14e

Stadtspaziergang durch das 14. Arrondissement

> Ausgabe Nr. 9 

Wer Paris besucht, interessiert sich meist für die touristischen Highlights der französischen Hauptstadt: Eiffelturm, Triumphbogen, Louvre, Notre-Dame - lang ist die Liste der weltberühmten Sehenswürdigkeiten an der Seine. Doch wie zeigt sich die Metropole jenseits der klassischen Attraktionen? Was gibt es in den Arrondissements zusehen, in denen noch die Einheimischen und nicht die Touristen die Oberhand haben? Wir gehen dieser Frage mit einem Stadtbummel durch das 14.Arrondissement, einem gewöhnlichen und bürgerlichen Stadtviertel im Süden der Kapitale, nach.

Paris Rive Gauche

Zukünftiges

> Ausgabe Nr. 7 

Paris wächst. Am südöstlichen Stadtrand wandelt sich ein vernachlässigtes Industriegebiet zum neuen Stadtteil. Rund um die Bibliothèque François Mitterrand entstehen Büros und Wohnungen, Schulen und die Universität Paris VII - Denis-Diderot. Die Verantwortlichen sprechen vom größten Städtebauprojekt seit der grundlegenden Umgestaltung der französischen Hauptstadt unter Napoleon III. Damals schuf der Präfekt Haussmann aus Paris die faszinierendste Metropole Europas. Und heute? Finden wir es heraus auf einem Ausflug in die Zukunft von Paris.

Opéra National de Paris

Eine Bühne für das Publikum

> Ausgabe Nr. 7 

Faszination und Begeisterung. Oper - das ist die einzigartige Mischung aus Handlung und Musik, aus Illusion, Unterhaltung und gesellschaftlichem Ereignis, und das war immer schon viel mehr als «nur» Theater. Die besondere Bedeutung dieser repräsentativsten aller Theatergattungen schlägt sich nicht zuletzt in der Architektur der Opernhäuser nieder. Davon zeugen auf einzigartige Weise auch die beiden so gegensätzlichen Pariser Opernhäuser, die Opéra Garnier und die Opéra Bastille.

Fokus: Paris

Weihnachtsshopping an der Seine

> Ausgabe Nr. 6

Im Fokus dieser Ausgabe steht Paris mit folgenden Themen: 

Kaufhäuser, Mythos Grands Magasins; Weihnachtsdekoration, 1000 und ein Weihnachten, Avenue Montaigne, nächtlicher Bummel über die Pariser Luxusmeile, Palais-Royal, die Renaissance des Shoppings; Shoppingtour, auf Einkaufstour durch Paris mit einem der legendärsten Autos Frankreichs, der Ente; Café Marly.

Maison de Balzac, Musée national Gustave Moreau, Fondation Cartier

Andere Orte

> Ausgabe Nr. 5 

Maison de Balzac, Musée national Gustave Moreau und Fondation Cartier pour l'art contemporain, drei museale Orte außerhalb des Alltagsgeschehens der hektischen französischen Hauptstadt. Eine Entdeckungstour.

Mac/Val

Erster zeitgenössischer Kunsttempel in einem Vorort von Paris

> Ausgabe Nr. 3 

In Frankreich gibt es die Hauptstadt Paris auf der einen Seite und die Provinz auf der anderen. Irgendwo dazwischen - als eine Art Niemandsland - sind nach dieser Logik die Pariser Vororte einzuordnen. Kulturelles Leben konnte sich dort über eine lange Zeit kaum entwickeln. Doch die Zeiten ändern sich. Mit dem Museum MAC/VAL in Vitry-sur-Seine ist nun das erste zeitgenössische Museum innerhalb des Pariser Speckgürtels eröffnet worden - eine kleine Revolution.

Fokus: Paris

Metropole der Sinne

> Ausgabe Nr. 1

Im Fokus dieser Ausgabe steht Paris mit folgenden Themen: Erkundungstour, Spaziergang durch eine sinnliche Metropole; Märkte, jedem seinen Markt; Anne Hidalgo, Interview mit der starken Frau an der Seite des Pariser Bürgermeisters; Bistros, un crème et un croissant s.v.p.; Gewächshäuser von Auteuil, ein Blick hinter den Kulissen; Gastronomie, Chez Antoine.