Taxi

In Frankreichs Städten ist es normalerweise unproblematisch, ein Taxi zu finden. Am Freitag- und Samstagabend kann es in Paris und einigen anderen Großstädten jedoch manchmal schwierig werden, ein freies Taxi zu erwischen. Freie Taxis kann man mit Handzeichen jederzeit auf der Straße anhalten. Taxistände sind mit einem weißblauen viereckigen Schild gekennzeichnet.

 

In Frankreich haben Taxis keine einheitliche Farbe. Auch hinsichtlich der Größe und des Fahrzeugzustands gibt es zum Teil von einem Taxi zum nächsten enorme Unterschiede. Die meisten Taxifahrer verstehen ein wenig Englisch. 

Tarifzonen

In großen Städten gibt es meist unterschiedliche Tarifzonen. Je weiter man sich vom Zentrum entfernt, desto teurer wird die Tarifzone. Ebenso ist der Fahrpreis oft von der Tageszeit abhängig. Nächtliche Taxifahrten sowie Fahrten am Sonntag sind meist teurer als solche tagsüber unter der Woche. Die Mitnahme von Gepäck kann zusätzliche Kosten verursachen. Eine Zahlung mit Kreditkarten ist nicht immer möglich.

Vom Flughafen ins Zentrum

Vorsicht ist an den Flughäfen geboten, insbesondere an den beiden Parisern. Hier versuchen immer wieder selbsternannte Taxifahrer ankommende Reisende am Ausgang des Sicherheitsbereichs direkt anzusprechen und eine Fahrt in die Innenstadt als Pauschalangebot zu verkaufen. Dieses Vorgehen ist illegal. Es handelt sich um keine offiziell lizenzierten Taxis. Der Kunde wird nicht selten mit überhöhten Preisen abgezockt. Nur Taxis, die an den offiziellen Taxiständen der Flughäfen warten, sollten genommen werden.

 

Wer vom Flughafen Paris-CDG ein Taxi in die Innenstadt nehmen will, sollte bedenken, dass eine Fahrt um die 50 Euro kostet, bei dichtem Verkehr mit vielen Staus auch mehr. Als Alternative bietet es sich an, zunächst mit der RER, Roissybus oder den Shuttlebussen von Air France ins Zentrum zu fahren, um von dort ein Taxi zum Zielort zu nehmen.

 

Auch die Flughäfen von Marseille und Lyon liegen weit vom jeweiligen Stadtzentrum entfernt.